Energie-Kügelchen

Zutaten (für ca. 35 Kügelchen): 

  • 250 g getrocknete Datteln

  • 2 EL Mandelmus

  • 2 EL schwarzer Sesam (gemörsert)

  • eine Prise Zimt

  • eine Prise Kardamom

  • 1/2 TL fein geriebener Ingwer

  • eine PriseSalz

  • 1 TL Zitronensaft

  • optional: 2-3 EL Whiskey

  • 1 TL Bitterkakao

  • Koksflocken, gerösteter Sesam und/oder Bitterkakao (zum Wälzen)

 

Zubereitung: 

Datteln ca. 1 Stunde in lauwarmem Wasser einweichen. Danach entkernen und sehr fein hacken. Die übrigen Zutaten beifügen, gut durchmengen und kleine Kugeln formen (Hände dazwischen immer wieder mit Wasser befeuchten). Die Kügelchen zum Schluss in Koksflocken, geröstetem Sesam und/oder Bitterkakao wälzen.

 

Wirkung: 

Datteln bauen Blut und Säfte auf. Sie stärken außerdem die Mitte (Milz und Magen) und wirken besonders positiv auf das Lungen-Qi. 

Sesam ist ein wahres Nieren-Qi-Tonik (schwarzer Sesam hat einen noch stärkeren Nieren-Bezug). 

Bei kraftlosem, trockenem Husten (wie er im Winter aufgrund der Heizungsluft oder nach einer längeren Bronchitis sehr oft vorkommt) wirkt dieses Dateikonfekt wahre Wunder. 

 

 

Süßes Reis-Congée

Zutaten für 4 Personen:

  • 1,5 Tassen     Rundkorn-Vollkorn-Reis
  • 1                    Wakame-Alge - nach Belieben ergänzen (Die Alge in kleine Stückchen schneiden, in  einen Teefilter füllen und gut verschließen, damit man sie nach dem Kochen gut entfernen kann. Das Congée bekommt sonst eine sehr unansehnliche Farbe.)
  • Für das süße Topping (Achtung: wird grau! Für Kinder eventuell eine optische Hürde):
  • 1 Dose        Kokosmilch
  • 5 EL           Kokosflocken
  • 5 EL           Agavendicksaft
  • 2 EL           schwarzer Sesam (gemörsert) - wenn man sich an der Farbe stößt, lässt man den Sesam einfach weg oder verwendet die weiße Sorte.
  • 1/2 TL         Zimt
  • 1/2 TL         Kardamom
  • 1/4 TL         fein geriebener Ingwer
  • 1 Prise         Salz
  • etwas         Zitronensaft
  • 1 TL             Bitterkakao

Zubereitung:

Reis in einem engmaschigen Sieb mit kaltem Wasser waschen. (Am besten weicht man den Reis danach einige Stunden oder sogar über Nacht ein.)

Den Reis abseihen und mit der Alge (im Sackerl) und der rund 6-10-fachen Menge an Wasser (je nachdem, wie lange man den Reis kochen lässt) in einem großen Topf zum Kochen bringen (Achtung schäumt stark!) und 2-6 Stunden kochen (je länger ich das Congée koche, um so bekömmlicher und energiereicher wird es). Immer wieder umrühren und die Wassermenge kontrollieren. Wenn das Wasser zu stark verdampft und der Brei zu fest wird und anzubrennen droht, einfach etwas kochendes Wasser nachgießen und gut durchrühren. Nach dem Kochen die Alge samt Filter entfernen. 

(Reis-Congée lässt sich wunderbar im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahren. Einfach ganz heiß in gut gereinigte Schraubgläser füllen und möglichst rasch abkühlen. Man kann das Congée mit Zugabe von etwas Wasser portionsweise erwärmen und nach Belieben mit süßem oder pikantem Beiwerk servieren.)

 

In der Zwischenzeit für das Topping die Kokosmilch aufkochen. Die Koksflocken, den Sesam und den Agavendicksaft einrühren und einige Minuten unter häufigem Rühren auf kleiner Flamme dahin köcheln. Zimt, Kardamom und Ingwer ergänzen und einige Minuten weiter köcheln. Nun noch eine kleine Prise Salz, einen Spritzer Zitronensaft und den Bitterkakao gut unterrühren. 

Das warme Congée in Schüsseln füllen, mit dem süßen Kokosbrei übergießen und nach Belieben mit gerösteten Nüssen, Samen, Mandelmus oder frischen Früchten garnieren. 

 

Linsen-Gemüse-Curry

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Zutaten für 4 Personen:

  • 180g        rote Linsen 
  • je 1-2        Süßkartoffel, Karotten, Kartoffel
  • 1/2           Aubergine
  • 1               rote Zwiebel
  • 3 EL          Kokosöl
  • 2 EL          Roh-Rohrzucker
  • etwas       frischer Ingwer
  •                  Pfeffer (wer es gerne scharf hat, verwendet stattdessen Chili)
  • je 1 TL      Kreuzkümmel und Koriander-Samen (beide gemörsert), schwarze Senfsamen (geröstet)
  • 1 TL          Kurkuma
  •                 Salz
  • etwas      Zitronensaft
  • 400 ml    Gemüsebrühe 
  • 1 Dose     Kokosmilch
  • 1 Flasche Tomaten-Polpa (ca. 400 ml)
  • 1 Bund      frischer Koriander 
  • etwas       gerösteter Sesam

 

Zubereitung:

Die Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und vorab beiseite Stellen.

In einem großen Topf Kokosöl erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig anschwitzen. Den Zucker ergänzen und die Zwiebel unter ständigem Rühren leicht karamellisieren lassen. 

Das in kleine Würfel geschnittene Gemüse dazu geben und kurz mitrösten. 

Nun den frischen Ingwer schälen, fein hacken und zusammen mit Pfeffer (oder Chili), Kreuzkümmel, Koriander- und Senfsamen zum Gemüse geben und das Ganze weiter rösten bis die Gewürze zu duften beginnen. 

Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Linsen sowie die Tomaten-Polpa und den Zitronensaft unterrühren. Zuletzt mit Kurkuma würzen und etwa 25 Minuten köcheln bis das Gemüse weich ist und die Linsen langsam anfangen zu zerfallen. Nun die Kokosmilch hinzufügen und nochmals gut durchrühren. Auf kleiner Flamme 10 Minuten weiter köcheln.

Mit gehacktem Koriander und geröstetem Sesam bestreuen und am besten mit Vollkornreis servieren.

 

Wirkung:

Dieses aromatische Schmorgericht wirkt wärmend und stärkend, bildet aufgrund der Verwendung von Kokosmilch aber auch etwas Feuchtigkeit. Wer also von Haus aus zu Nässe tendiert, lässt die Kokosmilch besser weg oder reduziert die Menge. Sollte das Curry dann zu wenig seimig sein, kann man es beispielsweise mit etwas Kuzu binden. (Kuzu ist ein besonders hochwertiges Bindemittel aus Pfeilwurzelmehl, das eine sehr positive Wirkung auf das Immunsystem hat.)

Reinigende Krautsuppe

Zutaten für 4 Personen:

  • ½          großes Weißkraut
  • 2            Sellerie-Stangen
  • 2            Karotten
  • 1             roter Paprika
  • 1-2          Zwiebeln
  • 2 EL        Olivenöl
  •                Pfeffer, Kümmel, Majoran, Paprikapulver
  •                Salz
  • ¼ L         Tomaten-Polpa (aus dem Glas)
  • 1 L          Wasser
  •                frischer Schnittlauch

 

Zubereitung:

In einem großen Topf ca. 1 cm kaltes Wasser mit einem TL Salz aufkochen. Sobald das Wasser kocht, 2 EL Olivenöl dazu und darin die gehackten Zwiebeln weich dünsten, bis das gesamte Wasser verdunstet ist und der Zwiebel beginnt, sich zu färben.

Das in Streifen geschnittene Kraut, die gewürfelten Karotten, den zerkleinerten Paprika und den in Ringe geschnittenen Stangensellerie zum Zwiebel geben und mitbraten.

Mit Pfeffer, Majoran und Kümmel würzen und mit 1 L Wasser aufgießen, die Tomaten dazu geben und zugedeckt bei geringer Hitze etwa 30 Minuten köcheln.

Die fertige Suppe mit etwas Schnittlauch garnieren und bei Bedarf mit Sojasauce nachwürzen.

Wirkung:

Krautsuppe wirkt entgiftend und entschlackend. Sie stärkt zudem vor allem Lunge und Dickdarm.

Mangold Muffins

Zutaten für 4 Personen:

  • 1              Bund Mangold
  • 180g        Dinkelmehl
  • 1 TL           Backpulver
  • 3 EL          Parmesan (gerieben)
  • 3 EL          Butter
  • 180 ml     Milch
  • 1               Ei
  • 50g         Camembert
  •                 Pfeffer, Muskatnuss (gemahlen)
  •                 Salz
  • etwas       Zitronensaft

 

Zubereitung:

Muffinform vorbereiten: alle Vertiefungen mit Butter einfetten oder mit Papierschüsselchen befüllen.

Den Mangold waschen, in feine Streifen schneiden und in Salzwasser etwa 5 Minuten blanchieren. Danach in einem Sieb abtropfen lassen und gut ausdrücken, sobald er etwas ausgekühlt ist.

In der Zwischenzeit das Mehl mit dem Backpulver, der Hälfte des Parmesans, Pfeffer, Muskat und Salz vermischen.

In einem kleinen Töpfchen die Butter schmelzen, etwas überkühlen, mit dem Ei verquireln und anschließend die Milch einrühren. 

Nun die Eiermasse mit der Mehlmischung vermengen und Käse sowie Mangold und einen Spritzer Zitronensaft gut unterrühren.

Den Teig gleichmäßig auf in die Muffinförmchen verteilen und mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

Rund 25 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 190°C goldbraun backen.

 

Wirkung:   

Mangold wirkt leicht kühlend, unterstützt die Blutbildung und fördert die Darmpassage. Die Kombination mit Käse, Milch und Ei ergibt ein sehr nährendes und leicht befeuchtendes Gericht. 

 

Geschmorter Radicchio mit Cashewkernen

Zutaten (für 2 Personen):

  • 1            Radicchio
  • 1            Schalotte
  • etwas    Schinken oder Speck (optional)
  • 2 EL       Kokosöl
  • einige    Cashewkerne
  •               schwarzer und weißer Sesam (geröstet)
  •               Galgant, Pfeffer
  •               Salz
  •               Zitronensaft
  •               Balsamico 

 

Zubereitung:

Schalotte schälen und fein hacken. 

In einer großen Pfanne das Koksöl erhitzen und die Schalotte darin leicht anbräunen. 

Wer möchte, kann nun auch ein paar Speckwürfelchen oder Schinkenstreifen ergänzen. Das Gericht schmeckt aber auch in seiner vegetarischen Version ganz wunderbar.

Nun mit einem TL Galant und Pfeffer würzen, etwas salzen und mit einem Spritzer Zitronensaft ablöschen.

Den in schmale Streifen geschnittenen Radicchio ergänzen und alles gut durchrösten. 

Mit ca. 1/8 L heißem Wasser aufgießen und bei mittlerer Hitze einkochen lassen.

In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne gehackte Cashewkerne anrösten bis sie leicht braun werden und zu duften beginnen. Herausnehmen und nun in der gleichen Pfanne den Sesam leicht anrösten (Achtung die kleinen Körner verbrennen schnell - daher ständig umrühren).

Nach rund 7 Minuten Kochzeit den Radicchio mit etwas Balsamico abschmecken und mit den gehackten Cashews und dem gerösteten Sesam bestreut servieren.

Ideal schmeckt dazu gekochter Basmati- oder Vollkornes, Quinoa oder Amaranth.

 

Wirkung: 

Radicchio wird aufgrund seines bitteren Geschmacks dem Feuer-Element zugeordnet und stimuliert daher die beiden Feuer-Elemente Herz und Dünndarm. Bitterstoffe wirken generell absenkend, trocknend und auch entzündungshemmend. Leber und Gallenblase werden dadurch besonders positiv beeinflusst, was sich förderlich auf den Verdauungsprozess auswirkt.

Rindfleisch-Gemüse-Schmortopf

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500 g Rindfleisch (in Würfel geschnitten)

  • 3 Karotten

  • 1/2 Sellerie-Knolle

  • 1/4 kg Pilze (Champignons, Kräuterseitlinge,…)

  • 1 Zwiebel

  • 6-8 getrocknete Datteln

  • 6-8 getrocknete Zwetschken

  • etwas frischer Ingwer, Pfeffer, Kümmel

  • 2-3 Wacholderbeeren

  • 3 EL Dijon-Senf

  • Salz

  • 3 EL Olivenöl

  • 1/4 L Rotwein

  • 1 Spitzer Balsamico Essig

  • etwas Gemüsebrühe

  • 1 Bund Petersilie

 

Zubereitung:

Das Fleisch mit kaltem Wasser waschen und mit Küchenrolle gut trocken tupfen. Mit Senf, Pfeffer und Salz würzen.

In einem Schmortopf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Fleischwürfel auf allen Seiten scharf anbraten. Danach herausnehmen und in einer Schüssel kurz beiseite stellen.

Nun im selben Topf (muss nicht gereinigt werden) noch etwas Öl nachgießen und die gehackte Zwiebel darin anschwitzen. Die klein gewürfelten Karotten und den klein gewürfelten Sellerie sowie die in Scheibchen geschnittenen Pilze hinzufügen und alles kurz durchrösten.  

Das Fleisch zum Gemüse geben, die Datteln und Zwetschken beifügen und mit dem Rotwein aufgießen. Noch 2-3 Scheiben frischen Ingwer (mit Schale), Wacholder und einen Spritzer Balsamico dazu geben und kurz durchrühren. Nun auf kleiner Flamme eine gute Stunde schmoren. 

Immer wieder mal umrühren. Sollte zu viel Flüssigkeit verdunsten, mit etwas Gemüsebrühe aufgießen.

Mit frischer Petersilie bestreuen und mit Vollkornreis oder Rosmarin-Polenta servieren.

 

Wirkung:

Dieser lange gekochte Eintopf wärmt und stärkt vor allem die Mitte. Rindfleisch ist thermisch neutral, liefert aber besonders viel Qi. Die Trockenfrüchte unterstützen die Lunge. Durch die Zugabe von Rotwein und vor allem durch die Zubereitungsart des Schmorens im eigenen Saft, wird dem Gericht viel wärmende Energie zugeführt.

Überbackener Hirse-Auflauf

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Tassen Hirse

  • 2 Tassen Wasser

  • 2 Äpfel

  • 2 große Eier

  • 5 EL Butter

  • 2-3 EL Honig

  • 1/8 L Mandelmilch

  • 2 EL Kokosflocken

  • 2 EL Chia Samen

  • 2 EL geriebene Mandeln

  • 1 Vanilleschote

  • je 1/2 TL Zimtpulver, Kardamom (gerieben) und Kurkuma (gerieben)

  • 1/2 Orange (unbehandelt)

  • 1 Prise Salz

 

Zubereitung:

Hirse in einem feinmaschigen Sieb mit heißem Wasser gut waschen (Bitterstoffe aus der Schale sollen ausgespült werden) und in der doppelten Menge Wasser aufkochen. Rund 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln und danach auf der ausgeschalteten Platte weiterquellen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 

Die Eier trennen und das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und vorerst zur Seite stellen. 

Die beiden Dotter mit der Butter und dem Honig schaumig rühren. Anschließend die Mandelmilch, die Kokosflocken, die Chia Samen und die geriebenen Mandeln unterrühren.  

Nun das Mark der Vanilleschote, die Schale einer halben Orange, Zimt, Kardamom und Kurkuma sowie den Saft der halben Orange und eine Prise Salz gut untermengen.

Abschließend die kleinen Apfelstückchen einrühren und danach vorsichtig den Schnee unterheben. 

Die Masse in eine mit Butter ausgestrichene, feuerfeste Form füllen und im vorgeheizten Rohr bei 180°C rund 40 Minuten goldbraun backen.

 

Wirkung:    

Hirse ist gluten-frei und besonders reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Durch ihren hohen Anteil an Kieselsäure und Silizium wirkt sie besonders positiv auf das Wachstum von Haaren und Nägeln. Aus Sicht der TCM nährt Hirse Qi und Blut und wirkt zugleich leicht trocknend (ideal bei Nässeproblematik).

Hühner-Kraftsuppe

 

Zutaten:

(für ca. 2 Liter Suppe)

  • 1 ganzes Bio-Huhn

  • Gemüse nach Belieben: Karotten, Pastinaken, Sellerie, Petersilienwurzeln,…

  • 2-3 Champignons

  • 1 Scheibe frischen Ingwer

  • Pfefferkörner, Kümmel, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren

  • 1 Scheibe Zitrone

  • Salz

  • Schnittlauch oder Petersilie

  • Chin. Kräutermischung (optional zu ergänzen, um die tonisierende Wirkung zu verstärken):

    • 9g Huang Qi

    • 9g Gou Qi Zi

    • 6g Dang Gui (Achtung: nicht in der Schwangerschaft verwenden)

    • 3 St. Rote Datteln

    • 5 St. Lotus Nüsse

 

Zubereitung:

In einem großen Topf Wasser aufkochen und das Huhn für 3 Minuten mitkochen. Danach Huhn herausnehmen, Wasser wegschütten, Topf vom Schaum reinigen und das Huhn mit frischem Wasser aufsetzen (das Huhn soll zur Gänze bedeckt sein). 

Gemüse grob putzen, etwas zerkleinern und dazu geben.

Die chinesische Kräutermischung ebenfalls dazu geben (am besten in einem Tee-Filter oder Stoffsäckchen verschlossen, da man die gesamte Kräutermischung nur etwa 1 Stunde mitkochen und danach entfernen sollte, damit die Suppe nicht bitter wird).

Mit Ingwer, Pfeffer, Kümmel, Lorbeer und Wacholder würzen, etwas salzen und die Zitronenscheibe beifügen. Bei geringer Hitze etwa 4 Stunden (gerne auch länger) köcheln; danach die Suppe durch ein Sieb abseihen (Fleisch und Gemüse wegwerfen).

Mit frischem Schnittlauch oder Petersilie garnieren.

 

Wirkung:

Hühnerfleisch ist (neben Ente) besser als jedes andere Fleisch dazu geeignet, Blut aufzubauen. Zudem wärmt und stärkt es ganz besonders die Nieren. Aufgrund seiner adstringierenden Wirkung befestigt Huhn das Nieren Qi. Es tonisiert außerdem das Milz Qi und regt die Resorption an.

 

 

Karfiol-Suppe

Zutaten für 4 Personen:

  • 1              kleiner Karfiol
  • 2              Erdäpfel
  • 1             Zwiebel
  • 3 EL         Olivenöl
  •                 Pfeffer, Kümmel
  •                 Salz  
  •                 Petersilie 
  •                 Gomasio (gerösteter Sesam mit Meersalz)

 

Zubereitung:

Olivenöl erhitzen und den fein gehackten Zwiebel anschwitzen.

Den in kleine Röschen zerteilten Karfiol und die geschälten und zerkleinerten Erdäpfel beifügen und kurz mitbraten. Mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer und einem halben Teelöffel Kümmel würzen, nach Geschmack salzen und mit heißem Wasser aufgießen bis das Gemüse bedeckt ist. Nun rund 30 Minuten köcheln und danach pürieren.

Mit gehackter Petersilie und Gomasio garniert servieren.

 

Wirkung: Karfiol stärkt das Lungen Qi. Ideal bei trockenem Husten oder um die Lunge in der belastenden Heizperiode zu schützen.