Petersilien-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 300 g Petersilienwurzeln

  • 1 kl. Zwiebel

  • 50 g Petersiliengrün

  • 8 EL Olivenöl

  • Pfeffer

  • etwas Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 1 Prise Bockshornklee (gemahlen)

  

Zubereitung:

Zur Vorbereitung die Zwiebel fein hacken, die Petersilienwurzeln sauber putzen (oder schälen) und ¾ davon ebenfalls würfeln. Die restlichen Wurzeln in ganz feine Scheiben schneiden und vorerst beiseitestellen.

Nun in einem Topf etwa 1-2 EL Olivenöl leicht erhitzen. Zwiebel und Petersilien-Würfel darin kurz anrösten. Mit rund 300 ml heißem Wasser aufgießen. Mit etwas Pfeffer würzen, leicht salzen, danach den Zitronensaft hinzufügen und zuletzt mit Bockshornklee würzen und das Ganze rund 15 Minuten köcheln. 

In der Zwischenzeit die Petersilienscheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auflegen, mit etwa 1 EL Olivenöl beträufeln und im Rohr bei 200°C rund 10 Minuten backen, bis die Scheiben leicht anbräunen und knusprig werden.

Die restlichen 5 EL Olivenöl mit dem Petersiliengrün fein pürieren und vorerst beiseite stellen.

Die fertig gekochte Suppe pürieren und in Schalen oder Teller füllen. Nun noch mit den gebackenen Petersilienscheiben belegen und mit dem Petersilienöl beträufeln. 

Wirkung:

Die Wurzel der Petersilie ist besonders Vitaminreich und stärkt - wie auch das Grün der Petersilie - unsere Niere und die Lendenwirbelsäule sowie die Muskulatur im unteren Rücken. Daher wird sie bei Regelschmerzen bzw. nach starker Regelblutung zum Aufbau empfohlen. 

Das Kraut der Petersilie unterstützt die Verdauung und wirkt stark diuretisch. Es hilft somit auch Leber und Niere beim Ausleiten von Giftstoffen. Interessant ist das Kraut der Petersilie auch aufgrund seines hohen Anteils an Vitalstoffen. Neben Vitamin C spendet es auch viel Vitamin A sowie B-Vitamine, Folsäure, Kalzium, Magnesium und Eisen und ist daher auch für die Blutbildung von Nutzen.

Da es stark diuretisch wirkt, ist während der Schwangerschaft Vorsicht geboten!