Herbstliches Kürbis-Kraut

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Zutaten (für 4 Personen):

  • ½ mittelgroßer            Hokaido Kürbis
  • ½ mittelgroßes            Weißkraut
  • 1                                 Zwiebel
  • 5-8                              Dörr-Zwetschken
  • 1 TL                             Ras el Hanout (aromatische Gewürzmischung aus Nordafrika; bestehend                                                  Kreuzkümmel, Chili, Nelke, Piment, Kurkuma, Kümmel u.v.m.)
  • 2 EL                            Butterschmalz (oder alternativ Olivenöl)
  • ca. 1/8 L                    Suppe oder Wasser
  • etwas                          Salz
  • 1 kl. Spritzer                hochwertiger Balsamico Essig
  • ½ Bund                        frische Petersilie

 

Zubereitung:

Den Kürbis waschen (ein Hokaido-Kürbis muss nicht geschält werden) und mit der groben Seite einer Küchenreibe zerkleinern. Das Weißkraut in feine Streifen hobeln oder schneiden und den Zwiebel fein hacken.

In einer sehr großen, tiefen Pfanne oder einem Wok das Butterschmalz erhitzen und den Zwiebel glasig anrösten. Rasch das Kraut und den Kürbis untermengen und einigen Minuten mitrösten. Anschließend die geviertelten Dörr-Zwetschken untermengen

Einen guten Teelöffel Ras el Hanout (oder nach Belieben andere aromatische Gewürze) beifügen, salzen und das Ganze ordentlich durchrühren. Mit ein wenig Wasser oder Suppe aufgießen und 5-10 Minuten bei geschlossenem Deckel schmoren.

Zum Schluss mit einem kleinen Schuss Balsamico abschmecken und nötigenfalls noch etwas nachsalzen.

Mit frisch gehackter Petersilie anrichten und nach Belieben Reis oder Cous-Cous dazu servieren.

 

 

Wirkung:

Kürbis ist das Herbstgemüse schlechthin. Seine Farbe, seine sämige Konsistenz und sein milder Geschmack passen perfekt zu grauen, feuchten, kühlen Tagen. Er stärkt ganz besonders das Milz-Qi und wirkt zudem leicht befeuchtend. Den perfekten Ausgleich dazu schafft das Vitamin C-spendende Weißkraut, das eine leicht ausleitende und entgiftende Wirkung hat.