Suppen

Rucola-Kresse-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 3 Kartoffeln

  • 150 g Rucola

  • 1 Schachtel Kresse

  • 1 kl. Zwiebel

  • optional 1 Knoblauchzehe

  • 1 EL Olivenöl

  • ca. 1 L Gemüsebrühe

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 3 EL Cashewmus

  • etwas Pfeffer

  • etwas Salz

  • 1 Prise Muskat

 

Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken, die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, den Rucola waschen und trocken schütteln.

Nun in einem Topf das Olivenöl leicht erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin leicht anbraten. Kurz darauf auch die Kartoffel beifügen, mit Pfeffer würzen und etwa 2 Minuten mitrösten.

Wenig salzen und mit heißer Brühe aufgießen.

Die Hitze reduzieren und etwa 20 Minuten köcheln.

Ein wenig Zitronensaft sowie den Rucola und die Kresse hinzufügen und die Suppe pürieren.
Zum Schluss das Cashewmus unterrühren.

Mit Pfeffer und Muskat abschmecken und mit etwas Kresse bestreut servieren.

Wirkung:

Diese leicht scharfe Frühlingssuppe leitet Feuchtigkeit und Hitze aus dem Magen aus und unterstützt die Entgiftungsfunktion des Körpers.
Rucola regt dank seiner Bitterstoffe die Lebertätigkeit an, außerdem enthält er viele B-Vitamine, Vitamin C, Eisen, Magnesium und Kalzium.
Die Kresse wirkt besonders zerstreuend und hat trotz ihres scharfen Geschmacks kühlende Wirkung.

Miso-Suppe

Zutaten für 4 Personen: 

7 g Wakame oder Kombu Algen

80 g Shiitake Pilze

500 ml Gemüsebrühe

1 kl. Frühlingszwiebel

150 g Tofu

2-3 EL Miso-Paste

1-2 TL Sojasauce

½ Zitrone

1 EL gerösteter Sesam


Zubereitung: 

Alge einweichen und schneiden, Pilze gegebenenfalls putzen und zerkleinern. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Tofu würfeln.

Sesam in einer Pfanne ohne Fett so lange vorsichtig anrösten, bis er zu duften und zu springen beginnt. Vorab zur Seite stellen.

Gemüsebrühe aufkochen. 2/3 der Frühlingszwiebeln, den Tofu und Pilze darin 5 Minuten köcheln.

100 ml Brühe abnehmen und mit der Misopaste verrühren, unter die restliche Brühe rühren. Nun nicht mehr kochen lassen.

Eventuell mit Sojasauce und 1 EL Zitronensaft abschmecken.

Mit dem gerösteten Sesam und den restlichen rohen Frühlingszwiebeln bestreuen.

Wirkung:

Diese leichte Suppe eignet sich aufgrund der enthaltenen Milchsäure-Bakterien sehr gut zur Unterstützung unserer Darmflora. Die Kombination mit Algen und Pilzen lässt die Suppe leicht ausleitend und entgiftend wirken.

"Schwarze Kraft-Suppe" - Schwarze Bohnen-Sesam-Suppe

Zutaten (für 6 Portionen):

  • 150 g schwarze Bohnen

  • etwas Bohnenkraut

  • frischer Ingwer

  • 3-4 Pastinaken

  • 3 EL schwarzer Sesam

  • 1 EL weißer Sesam

  • 2 EL Olivenöl

  • ½ TL Kreuzkümmel (gemörsert oder gemahlen)

  • etwas Pfeffer

  • 1 TL Salz

  • 2 TL Suppenwürze

  • etwas Zitronensaft

  • 1-2 TL Miso-Paste

  • frische Petersilie

 

Zubereitung:

Die Bohnen einige Stunden (am besten über Nacht) einweichen. Danach nochmals gut durchwaschen und mit etwas Bohnenkraut und 3 Scheiben frischem Ingwer mindestens 90 Minuten kochen, bis die Bohnen schön weich sind.

Nacheinander zuerst den weißen und dann den schwarzen Sesam ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne sanft anrösten bis er zu duften beginnt. (Achtung, wenn die Pfanne zu heiß ist, springen die Körner davon und verbrennen leicht!) Den weißen Sesam zu Dekoration vorerst beiseite stellen, den schwarzen extra aufheben (kommt in Kürze in die Suppe).

Die Pastinaken schälen, grob zerkleinern und in einem großen Topf in Olivenöl anrösten. Mit Pfeffer und Kreuzkümmel würzen und noch etwas weiter rösten.

Nun den gerösteten, schwarzen Sesam und die vorgekochten Bohnen ergänzen und  mit heißem Wasser aufgießen, bis alles gut bedeckt ist. 

Salz, Suppenwürze und Zitronensaft hinzufügen und bei geschlossenem Deckel gute 25 Minuten köcheln, bis die Pastinaken schön weich sind. 

Am Ende der Kochzeit die Miso-Paste einrühren und alles fein pürieren. Sollte die Suppe zu dick sein, mit etwas heißem Wasser verdünnen. 

Mit gehackter Petersilie und dem gerösteten weißen Sesam bestreut servieren.

Eine wunderbare Ergänzung ist geräucherter Fisch (wie am Bild).

Einfache Fischsuppe

Zutaten (für 4-6 Personen):

  • 150 g Wels-Filets

  • 150 g Zander-Filets

  • 150 g Lachsforellen-Filets

  • 500 ml Fischfonds

  • 250 ml Weißwein

  • 4 EL Olivenöl

  • 4 Schalotten

  • 1 Fenchelknolle

  • 3 Tomaten (vorab überbrüht und gehäutet) oder 1/8 L fertige Polpa aus dem Glas

  • etwas  Chili

  • 1 TL Fenchelsamen (in einem Mörser leicht angestoßen)

  • etwas frischen Ingwer

  • etwas Orangenschale (frisch abgerieben)

  • Salz

  • 1 Spritzer Orangensaft

  • einige Safranfäden

  • ½ Bund frische Petersilie

Zubereitung:

Die Schalotten schälen und in Ringe schneiden.
Die Fenchelknolle halbieren, vom Strunk befreien und in feine Scheiben schneiden. 

In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Schalottenringe sowie die Fenchelsamen darin anschwitzen. Den Ingwer mit einer feinen Reibe reiben und hinzufügen, Chili und Orangenschale ergänzen. Nun auch die Fenchelscheiben kurz mitbraten. 

Mit Weißwein ablöschen und mit dem Fischfonds aufgießen. Etwas Salz einrühren und wenig später die Tomantenstückchen ergänzen. Alles bei geschlossenem Deckel rund 15 Minuten garen.

Mit einer Tasse ein wenig Suppe abschöpfen und darin die Safranfäden auflösen. Danach wieder zur Suppe schütten und den Orangensaft ergänzen.

Die Fischfilets in mundgerechte Stücke schneiden, mit Pfeffer und Salz würzen und ebenfalls zur Suppe geben. Bei schwacher Hitze weitere 10 Minuten ziehen lassen.

Mit gehackter Petersilie bestreut servieren.

Wirkung:

Die TCM ordnet Fische, wie alle Nahrungsmittel aus dem Wasser, dem Wasser-Element zu. Das bedeutet, dass sie besonders gut unsere Niere tonisieren und damit unsere Substanz stärken. Fische stärken aber auch Qi und Blut und sind eine hervorragende Proteinquelle. 

Fische enthalten auch viele hochwertige Omega-3-Fettsäuren und zahlreiche Vitamine und Mikronährstoffe, wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen. 

Petersilien-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 300 g Petersilienwurzeln

  • 1 kl. Zwiebel

  • 50 g Petersiliengrün

  • 8 EL Olivenöl

  • Pfeffer

  • etwas Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 1 Prise Bockshornklee (gemahlen)

  

Zubereitung:

Zur Vorbereitung die Zwiebel fein hacken, die Petersilienwurzeln sauber putzen (oder schälen) und ¾ davon ebenfalls würfeln. Die restlichen Wurzeln in ganz feine Scheiben schneiden und vorerst beiseitestellen.

Nun in einem Topf etwa 1-2 EL Olivenöl leicht erhitzen. Zwiebel und Petersilien-Würfel darin kurz anrösten. Mit rund 300 ml heißem Wasser aufgießen. Mit etwas Pfeffer würzen, leicht salzen, danach den Zitronensaft hinzufügen und zuletzt mit Bockshornklee würzen und das Ganze rund 15 Minuten köcheln. 

In der Zwischenzeit die Petersilienscheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auflegen, mit etwa 1 EL Olivenöl beträufeln und im Rohr bei 200°C rund 10 Minuten backen, bis die Scheiben leicht anbräunen und knusprig werden.

Die restlichen 5 EL Olivenöl mit dem Petersiliengrün fein pürieren und vorerst beiseite stellen.

Die fertig gekochte Suppe pürieren und in Schalen oder Teller füllen. Nun noch mit den gebackenen Petersilienscheiben belegen und mit dem Petersilienöl beträufeln. 

Wirkung:

Die Wurzel der Petersilie ist besonders Vitaminreich und stärkt - wie auch das Grün der Petersilie - unsere Niere und die Lendenwirbelsäule sowie die Muskulatur im unteren Rücken. Daher wird sie bei Regelschmerzen bzw. nach starker Regelblutung zum Aufbau empfohlen. 

Das Kraut der Petersilie unterstützt die Verdauung und wirkt stark diuretisch. Es hilft somit auch Leber und Niere beim Ausleiten von Giftstoffen. Interessant ist das Kraut der Petersilie auch aufgrund seines hohen Anteils an Vitalstoffen. Neben Vitamin C spendet es auch viel Vitamin A sowie B-Vitamine, Folsäure, Kalzium, Magnesium und Eisen und ist daher auch für die Blutbildung von Nutzen.

Da es stark diuretisch wirkt, ist während der Schwangerschaft Vorsicht geboten!

Sommerliche Zucchini-Suppe

Zucchini Suppe_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

  • 600 g Zucchini

  • 1 kl. Zwiebel

  • ½ L Gemüsebrühe

  • 200 ml Reismilch

  • 4 Stiele Petersilie

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 EL Agavendicksaft

  • 1/2 Knoblauchzehe

  • etwas Pfeffer

  • 1 TL Meersalz

  • 1 TL Zitronensaft

  • frische, fein gehackte Petersilie zum Garnieren 

 

Zubereitung 

In einem Topf das Öl leicht erhitzen, die fein gehackte Zwiebel darin glasig andünsten, den Agavendicksaft einrühren und wenig später die klein gewürfelten Zucchini hinzufügen und kurz mitbraten.

Den zerkleinerten Knoblauch und die fein gehackte Petersilie hinzu, pfeffern und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Nun das Ganze noch salzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten köcheln.

Danach die Reismilch hinzufügen und nochmals kurz aufkochen lassen. Dann mit dem Pürierstab fein pürieren, noch mit etwas Zitronensaft abschmecken und mit gehackter Petersilie garniert servieren.

Wirkung: 

Zucchini wirken kühlend und Säfte-aufbauend. Sie nähren das Yin und sind gut dazu geeignet, leere Hitze-Zustände auszugleichen. Dazu zählen z.B. häufige Kopfschmerzen, innere Unruhe, plötzliche Wallungen, spontanes Schwitzen, wie sie oft in Phasen mit wenig Schlaf, Überanstrengung und Auszehrung vorkommen. 

Leichte Spargel-Cashew-Suppe

Spargel Cashew Suppe.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

500 g weißen Bio-Spargel

1 mittelgroße Kartoffel

Pfeffer

Salz

1,5 L Wasser

2 TL Cashew-Mus

1 Hand Cashew-Kerne

etwas frische Petersilie zum Dekorieren

 

Zubereitung:

Den Spargel waschen und die unteren zweit Drittel der Stangen schälen. Die trockenen Enden abschneiden.

Sowohl die Schalen, als auch die Enden in ca. 1,5 Liter Wasser aufkochen und rund 20 Minuten köcheln. 

In der Zwischenzeit die Kartoffel schälen und in Würfel schneiden. Den Spargel in ca. 2 cm lange Stücke schneiden.

Parallel auch schon in einer trockenen Pfanne (ohne Fett) die Cashew-Kerne anrösten, bis sie leicht anbräunen und die Petersilie fein hacken.

Die Spargelschalen nach den 20 Minuten aus dem Wasser schöpfen, gut abtropfen, dabei leicht ausdrücken und danach wegwerfen. Daraufhin die Kartoffel- und Spargel-Stücke im Spargelsud für 20 Minuten weichkochen. Währenddessen wenig pfeffern, salzen und das Cashew-Mus einrühren. 

Die Suppe fein pürieren und mit den gerösteten Cashew-Kernen und der Petersilie servieren.

Wirkung:

Spargel enthält Bitterstoffe, die Leber und Gallenblase anregen. Er wirkt antioxidativ und antientzündlich. Aufgrund seines hohen Wasseranteils ist er besonders kalorienarm und - sofern man ihn nicht in Sauce Hollandaise ertränkt - ein optimales Diät-Essen.

Die enthaltenen Aminosäuren regen die Nierentätigkeit an und sorgen somit für eine entwässernde und entgiftende Wirkung. In der TCM wird der Spargel auch für seine Yin-tonisierende Wirkung geschätzt. Er wird daher auch bei trockenen Lungen, trockener Haut und trockenheitsbedingter Verstopfung empfohlen. Zudem wird natürlich seine entgiftende Wirkung genutzt. Aufgrund seiner kühlenden Tendenz wirkt er auch bei Hitzesymptomen sehr wohltuend.

Linsen-Süßkartoffel-Suppe

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Zutaten (für 6-8 Portionen): 

  • 400 g Süßkartoffel

  • 200 g rote Linsen

  • 3 Cocktailtomaten

  • 2 EL Kokos- oder Olivenöl

  • 1 kl. Zwiebel

  • etwas Chili 

  • ½ TL Kreuzkümmel

  • etwas frischer Ingwer

  • ½ TL Salz

  • ½ Limette

  • ½ TL Kurkuma-Pulver

  • etwas frischen Koriander (oder Minze) 

 

Zubereitung: 

Die Linsen idealerweise einige Stunden in kaltem Wasser einweichen und danach in einem Sieb nochmals gut abwaschen. 

Zur weiteren Vorbereitung die Zwiebel hacken, den Ingwer schälen und ganz fein hacken oder reiben, die Süßkartoffeln ebenfalls schälen und in kleine Würfel schneiden. 

Nun in einem Topf das Öl erhitzen und den Kreuzkümmel kurz darin anrösten bis er duften. Danach die Zwiebel und den Ingwer ergänzen und kurz mitrösten. Nun auch Süßkartoffel zufügen und mit Chili würzen.

Die abgetropften Linsen dazugeben, salzen und auch noch die geviertelten Cocktail-Tomaten unterrühren. Zum Schluss mit einem Spitzer Essig abschmecken und mit Kurkuma würzen. 

Nun mit heißem Wasser aufgießen bis alles gut bedeckt ist und etwa 20 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln. 

Die fertige Suppe fein pürieren und mit fein gehackten Kräutern bestreut servieren.

Tipp:    

Wer es gerne etwas cremiger und üppiger hat, kann gegen Ende der Kochzeit noch etwas Kokosmilch ergänzen und ein paar Minuten mitköcheln. 

 

 

Wirkung:

Linsen sind ein wichtiger Eiweißlieferant. Sie wirken leicht ausleitend und entgiftend und stärken insbesondere die Nieren aber auch die Mitte.

Süßkartoffel stärken die Mitte, also unsere Milz und den Magen, sowie die Niere. Sie stärken Blut und Yin.

Glücks-Suppe (stimmungsaufhellende Brennnessel)

Brennnessel Löwenzahn Suppe_Nina Mandl TCM.jpg

Diese “Happy-Soup” ist das Zufallsprodukt unseres heutigen Streifzugs über die Wiesen um unser Haus. Hier das simple Rezept:

  • 2 Hände voll frischer Brennnessel-Blätter

  • 1 Hand voll frischer Löwenzahnblätter

  • 1 Kartoffel

  • 1/2 TL Kuzu

  • etwas Salz

  • 1/2 TL Suppenwürze

  • 1 kl. Spritzer Zitronensaft

Etwa 400 ml Wasser aufkochen. Die Kräuter und die ganz klein geschnittene Kartoffel darin etwa 10 Minuten köcheln. Mit Salz und Suppenwürze verrühren und mit dem Pürierstab fein pürieren.

Um der Suppe etwas mehr Struktur zu geben, 1/2 TL Kuzu in ganz wenig kaltem Wasser auflösen und rasch in die heiße Suppe einrühren. Mit ganz wenig Zitronensaft abschmecken und servieren.

Wirkung:

Diese Suppe wirkt sich positiv auf den Serotonin-Haushalt aus und kann so zu einer positiven Stimmung beitragen. Zudem wirkt sie als perfekte Ergänzung einer Frühlings-Detox-Kur blutreinigend und entgiftend.

(Achtung bei Allergieneigung aufgrund des Histamin-Gehalts der Brennnessel.)

Einsatzgebiete:

  • Eisen- und Blut-Mangel

  • Unterleibsproblemen, wie beispielsweise Harnwegsinfekten, Prostataleiden oder Menstruationsstörungen

  • zur Unterstützung der Leber beim Frühjahrs-Detox

  • stoffwechselanregend, blutreinigend

Kohl-Mangold-Suppe

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Zutaten (für 6 Personen):

  • 400 g              Kohl (Wirsing) 

  • 400 g              Mangold

  • 2 EL                 Olivenöl

  •                         getrocknete Papaya (2 Streifen oder ein paar Würfelchen)

  • 1 TL                 Shiitake-Pulver (man kann stattdessen auch frische Shiitake-Pilze anbraten und in die fertige, pürierte Suppe geben)

  • 1                      Zwiebel

  • etwas               Pfeffer

  • ½ TL                Galgant

  • 1                      Alge (Wakame oder Kombu)

  •                         Salz

  • 2 TL                  gekörnte Suppenbrühe oder Suppen-Paste

  • 1 Spritzer         Zitronensaft

  • ½ TL                 Kurkurmapulver

  • 2 EL Cashew-Mus

Zubereitung:

Den Kohl halbieren, vom harten Strunk befreien und die Hälften in schmale Streifen schneiden. Beim Mangold, den Wurzelansatz großzügig wegschneiden und die Strünke und Blätter ebenfalls in Streifen schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken.

Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Dann den Kohl und den Mangold dazugeben und kurz mitrösten. Mit kochendem Wasser übergießen, bis das Gemüse bedeckt ist. Die getrockneten Papaya-Stücke ergänzen und mit Pfeffer und Galgant würzen. Danach die Alge und etwas Salz sowie das Suppen-Pulver ergänzen und rund 25 Minuten köcheln. Dabei gelegentlich umrühren. 

Gegen Ende der Kochzeit eine Spritzer Zitronensaft, Kurkumapulver und Shiitake-Pulver ergänzen und die Suppe fein pürieren. Das Cashew-Mus unterrühren und nochmals kurz aufkochen.

Wirkung:

Wie alle Kohlarten hat auch Wirsing etwas Aufbauendes undstärkt das Jing, also unsere Substanz. Sie tonisieren vor allem das Niere Yin und helfen dabei leere Hitze zu klären. Er ist thermisch neutral und wird dem Erd-Element zugeordnet. Das bedeutet, dass er in jedem Fall unsere Mitte (Milz und Magen) stärkt und unseren Stoffwechsel unterstützt. Er fördert auch die Darmpassage und hilft dem Körper bei der Ausleitung von Toxinen.

Mangold stärkt ebenfalls die Mitte und unterstützt die Blutbildung. Auch Mangold hilft bei der Ausleitung von Giftstoffen.