Chia-Pudding mit Granatapfel

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Zutaten (für 4 Personen):

  • 5 EL Chiasamen

  • 300 ml Mandelmilch (oder 150 ml Wasser und 150 ml Mandelmilch)

  • 2 EL Kokosflocken

  • 3-4 Datteln

  • je eine Prise Kardamom und Vanille 

  • 1 Prise Salz

  • wenig Zitronensaft

  • 1 Granatapfel

  • Nüsse (Pistazien oder Mandeln oder Walnüsse…)

Zubereitung:

Mandelmilch (bzw. Mandelmilch und Wasser) in einem großen Schraubglas mischen und Chia einrühren.  Dann über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.


Am nächsten Tag die Granatapfelkerne behutsam aus der Schale lösen und vorerst beiseite stellen. Nun auch die Nüsse hacken und in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten. Diese ebenfalls zur Seite stellen.

Parallel die Gelee-artige Chia-Masse langsam aufkochen und mit Kokosflocken, Agavendicksaft, Vanille und Kardamom würzen. Eine Prise Salz und einen kleinen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Rasch die Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten köcheln. Dabei immer wieder umrühren.

Danach mit den gerösteten Nüssen und den Granatapfelkernen servieren.

Wirkung:

Chia stärkt unsere Substanz und wirkt besonders positiv auf den Nieren-Funktionskreis. Die kleinen Früchte sind zudem äußerst ballaststoffreichen und regen daher die Verdauung an. Sie sind auch reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren.

Der Granatapfel ist ein toller Vitamin-C-Spender.

Mangold mit Pfirsichen und Pinienkernen

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Zutaten (für 4 Personen):

  • 800 g Mangold

  • 2 Pfirsiche

  • 1 Schalotte

  • 1 EL Kokos- oder Olivenöl   

  • Pfeffer

  • Salz

  • 2 EL Zitronensaft

  • 4 EL geröstete Pinienkerne

 

Zubereitung:

Den Mangold waschen und gut abschütteln. Die Stiele in feine Streifen (ca. 0,5 cm), die Blätter in breitere Streifen (ca. 2 cm) schneiden.

Nun etwa 5 Minuten in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser blanchieren. Abseihen und zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne die fein gehackte Schalotte im Öl leicht anschwitzen und danach die klein geschnittenen Pfirsiche ergänzen und 1-2 Minuten mitbraten. 

Nun den blanchierten Mangold dazu und mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft würzen. 

In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne die Pinienkerne ohne Zugabe von Fett anrösten. 

Den fertigen Mangold damit bestreut servieren.

Wirkung:

Mangold wird nach der 5 Elemente-Lehre dem Erdelement zugeordnet und wirkt leicht kühlend. Er hat eine besonders positive Wirkung auf Leber, Lunge, Magen und Darm und nährt Blut und Yin. 

Bei Trockenheit und Entzündungen der Magen- oder Darmschleimhaut ist Mangold besonders empfehlenswert. 

Buchweizen-Mohn-Torte mit Himbeeren

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 Zutaten:

  • 200 g Buchweizenmehl

  • 70 g Reismehl

  • 30 g geriebene Mandeln

  • 2 TL Kartoffelstärke

  • 180 g Butter

  • 100 g Zucker

  • 6 EL kaltes Wasser

  • 100 g Mohn

  • 250 ml Hafer-Cuisine

  • 400 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt)

Zubereitung:

Das Buchweizenmehl mit dem Reismehl, der Kartoffelstärke und den geriebenen Mandeln vermischen. Die Butter direkt aus dem Kühlschrank nehmen und noch kalt in kleine Stücke schneiden. Die Butterstückchen zusammen mit dem Zucker und dem kalten Wasser zur Mehlmischung geben und entweder per Hand oder mit einer Küchenmaschine gut verkneten. 

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank etwa 1 Stunde kaltstellen.

In der Zwischenzeit den Mohn mit der Sojasahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen und auf ganz niedriger Flamme 10 Minuten quellen lassen.

Die Beeren waschen bzw. auftauen lassen (wenn man tiefgekühlte Beeren verwendet) und in einem Sieb abtropfen lassen.

Nun den Ofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eine Springform gut einfetten und zusätzlich den Boden mit Backpapier auslegen. Gut zwei Drittel des Teiges als Boden flach in die Form drücken und an den Rändern etwa 2 cm hochziehen. Das restliche Drittel für die Streusel aufheben.

Die Mohnmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verstreichen und die Beeren darüber verteilen. Nun den verbliebenen Teig als Streusel über die Beeren krümmeln.

Im vorgeheizten Rohr rund 35 Minuten backen. 

Wirkung:
Buchweizen ist glutenfrei und liefert alle acht essentiellen Aminosäuren. Die TCM ordnet ihn dem Feuer-Element zu. Er wirkt daher besonders positive auf das Herz. Das sog. Pseudogetreide tonisiert Qi und Yang. Zudem unterstützt es den Körper beim Ausleiten von Nässe und Schleim. 

Buchweizen-Crèpes mit Bohnen-Creme

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Zutaten:

  • 300 ml Milch (Kuh- oder besser Reis-Milch)

  • 150 g Buchweizenmehl

  • 1  Ei

  • eine Prise Muskat

  • etwas Salz

  • ein Spritzer Zitronensaft

     

  • 100 g Azukibohnen

  • 2 EL Olivenöl

  • etwas Chili

  • je ¼ TL Koriandersamen und Schwarzkümmel (gemörsert)

  • Salz

  • 1 EL Zitronensaft

  • 1 EL Balsamico Essig

  • ½ TL Kurkuma         

  • 1  Avocado

  • etwas Feta

  • ½ Bund Petersilie oder Koriander                   

Zubereitung:

Für das Bohnenmus muss man bereits am Vorabend die Azukibohnen in reichlich Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Bohnen in frischem Wasser zum Kochen bringen. Auf niedrige Hitze reduzieren und etwa 1 Stunde köcheln. Das überschüssige Wasser abgießen und die Bohnen mit dem Stabmixer pürieren.

Nun der Reihe nach die angegebenen Zutaten hinzufügen und gut unterrühren. Das fertige Mus in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. (Hält sich gut eine Woche und kann auch wunderbar als Brotaufstrich verwendet werden.)

Für die Crêpes die Milch mit dem Ei versprudeln und danach mit einem Schneebesen das Mehl einrühren. Mit Muskat und Salz würzen und danach den Zitronensaft ergänzen. Den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen. Danach nochmals durchrühren und wenn der Teig zu dick erscheint, noch etwas Milch einrühren.

Nun in einer mittelgroßen Pfanne mit wenig Butter auf beiden Seiten backen. 

In der Zwischenzeit die Avocado und den Feta in kleine Würfel schneiden und jeweils in einer kleinen Schüssel anrichten. Die Petersilie hacken und ebenfalls in eine Schüssel füllen.

Nun kann jeder selbst nach Belieben seine Crêpes füllen. 

Wirkung:

Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Gras. Er ist glutenfrei und liefert alle 8 essentiellen Aminosäuren. Die TCM ordnet Buchweizen dem Feuer-Element zu. Er wirkt daher besonders positive auf das Herz. Ebenso tonisiert er die Nieren und wirkt regulierend auf den Blutzucker- sowie den Cholesterin-Spiegel. Sein hoher Lezithin-Gehalt stärkt außerdem die Leber und verbessert die Spannkraft von Venen und Gefäßen. Das Pseudogetreide tonisiert Qi und Yang. Zudem unterstützt er den Körper beim Ausleiten von Nässe und Schleim. 

Rhabarber-Kuchen

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Zutaten:

  • 400 g             Rhabarber

  • 100 g             Butter

  • 190 g             Dinkel-Vollkornmehl

  • 1 TL                Backpulver

  • 30 g                geriebene Mandeln 

  • 70 g                Rohrohrzucker

  • 2                     Eier

  • 90 ml              Mandelmilch (oder Kuhmilch)

  • etwas            Kardamom (fein gerieben)

  • etwas             geriebene Zitronenschale

  • 1 Prise           Salz

  • 1 Spritzer      Zitronensaft

           

Zubereitung:

Den Rhabarber schälen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. 

Butter und Zucker einige Minuten rühren, bis eine schöne Creme entsteht. 

Danach erst 1 Ei, dann das zweite einrühren und nochmals 2-3 Minuten weiterrühren.

Nun das Mehl mit dem Backpulver, den geriebenen Mandeln, Kardamom, Zitronenschale und Salz vermischen und samt der Mandelmilch unter den Teig mengen.

Eine Springform (max. 24 cm Durchmesser) gut mit Butter einfetten. Danach den Teig einfüllen und mit den Rhabarberstückchen belegen.

Im vorgeheizten Rohr bei 180°C rund 30 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

Leichte Spargel-Cashew-Suppe

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Zutaten (für 4 Personen):

500 g weißen Bio-Spargel

1 mittelgroße Kartoffel

Pfeffer

Salz

1,5 L Wasser

2 TL Cashew-Mus

1 Hand Cashew-Kerne

etwas frische Petersilie zum Dekorieren

 

Zubereitung:

Den Spargel waschen und die unteren zweit Drittel der Stangen schälen. Die trockenen Enden abschneiden.

Sowohl die Schalen, als auch die Enden in ca. 1,5 Liter Wasser aufkochen und rund 20 Minuten köcheln. 

In der Zwischenzeit die Kartoffel schälen und in Würfel schneiden. Den Spargel in ca. 2 cm lange Stücke schneiden.

Parallel auch schon in einer trockenen Pfanne (ohne Fett) die Cashew-Kerne anrösten, bis sie leicht anbräunen und die Petersilie fein hacken.

Die Spargelschalen nach den 20 Minuten aus dem Wasser schöpfen, gut abtropfen, dabei leicht ausdrücken und danach wegwerfen. Daraufhin die Kartoffel- und Spargel-Stücke im Spargelsud für 20 Minuten weichkochen. Währenddessen wenig pfeffern, salzen und das Cashew-Mus einrühren. 

Die Suppe fein pürieren und mit den gerösteten Cashew-Kernen und der Petersilie servieren.

Wirkung:

Spargel enthält Bitterstoffe, die Leber und Gallenblase anregen. Er wirkt antioxidativ und antientzündlich. Aufgrund seines hohen Wasseranteils ist er besonders kalorienarm und - sofern man ihn nicht in Sauce Hollandaise ertränkt - ein optimales Diät-Essen.

Die enthaltenen Aminosäuren regen die Nierentätigkeit an und sorgen somit für eine entwässernde und entgiftende Wirkung. In der TCM wird der Spargel auch für seine Yin-tonisierende Wirkung geschätzt. Er wird daher auch bei trockenen Lungen, trockener Haut und trockenheitsbedingter Verstopfung empfohlen. Zudem wird natürlich seine entgiftende Wirkung genutzt. Aufgrund seiner kühlenden Tendenz wirkt er auch bei Hitzesymptomen sehr wohltuend.

Brennnessel-Spätzle

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Zutaten (für 4 Personen):

  • 250 g junge Brennnesseln

  • 300 g Mehl

  • 2 Eier

  • 200 ml Mineralwasser 

  • 2 EL Öl

  • etwas Pfeffer

  • 1 Prise Muskatnuss (gemahlen)

  • etwas Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 3 EL Butter

  • 2 EL Parmesan (gerieben)

Zubereitung:

Die frischen Brennnessel-Blätter in einem Sieb waschen und danach in Salzwasser etwa 2 Minuten blanchieren. Abgießen, ganz fein pürieren und ein wenig auskühlen lassen.

In einer Schüssel das Mehl mit den Eiern, dem Mineralwasser und dem Öl verrühren und dann auch gleich die pürierten Brennnesseln, Pfeffer, Muskat, Salz und Zitronensaft unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Spätzle in 2-3 Tranchen mit einem Spätzlehobel hinein streichen. Hitze reduzieren und kurz köcheln, bis alle Spätzle an der Oberfläche schwimmen. 

Parallel schon in einer großen Pfanne die Butter erhitzen und die fertigen Spätzle portionsweise mit einer Lochkelle aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und in die Butter-Pfanne geben.

Sobald alle Spätzle in der Pfanne sind, mit Parmesan servieren. 

Ich mache gerne etwas mehr vom Brennnessel-Püree und träufle das dann noch zusätzlich über die fertigen Spätzle.

Wirkung: 

Die leicht kühlenden Brennnesseln sind stark blutreinigend und entschlackend. Sie sind reich an Eisen und stärken das Blut. Brennnesseln wirken außerdem gegen Feuchtigkeit im unteren Erwärmer, was bei wiederkehrenden Blasenentzündungen oder Pilzerkrankungen sehr hilfreich ist.

Linsen-Süßkartoffel-Suppe

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Zutaten (für 6-8 Portionen): 

  • 400 g Süßkartoffel

  • 200 g rote Linsen

  • 3 Cocktailtomaten

  • 2 EL Kokos- oder Olivenöl

  • 1 kl. Zwiebel

  • etwas Chili 

  • ½ TL Kreuzkümmel

  • etwas frischer Ingwer

  • ½ TL Salz

  • ½ Limette

  • ½ TL Kurkuma-Pulver

  • etwas frischen Koriander (oder Minze) 

 

Zubereitung: 

Die Linsen idealerweise einige Stunden in kaltem Wasser einweichen und danach in einem Sieb nochmals gut abwaschen. 

Zur weiteren Vorbereitung die Zwiebel hacken, den Ingwer schälen und ganz fein hacken oder reiben, die Süßkartoffeln ebenfalls schälen und in kleine Würfel schneiden. 

Nun in einem Topf das Öl erhitzen und den Kreuzkümmel kurz darin anrösten bis er duften. Danach die Zwiebel und den Ingwer ergänzen und kurz mitrösten. Nun auch Süßkartoffel zufügen und mit Chili würzen.

Die abgetropften Linsen dazugeben, salzen und auch noch die geviertelten Cocktail-Tomaten unterrühren. Zum Schluss mit einem Spitzer Essig abschmecken und mit Kurkuma würzen. 

Nun mit heißem Wasser aufgießen bis alles gut bedeckt ist und etwa 20 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln. 

Die fertige Suppe fein pürieren und mit fein gehackten Kräutern bestreut servieren.

Tipp:    

Wer es gerne etwas cremiger und üppiger hat, kann gegen Ende der Kochzeit noch etwas Kokosmilch ergänzen und ein paar Minuten mitköcheln. 

 

 

Wirkung:

Linsen sind ein wichtiger Eiweißlieferant. Sie wirken leicht ausleitend und entgiftend und stärken insbesondere die Nieren aber auch die Mitte.

Süßkartoffel stärken die Mitte, also unsere Milz und den Magen, sowie die Niere. Sie stärken Blut und Yin.

Fermentierte Karotten mit Rettich

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Zutaten:

  • 1 kg Karotten

  • 1 ½ EL grobes Meersalz

  • Chili-Flocken (nach Geschmack)

  • 50 g Lauch

  • 1 TL frischer Ingwer

  • 100 g schwarzer Rettich

  • 1 Knoblauchzehe (würde ich beim nächsten Mal weglassen)

  • ½ TL Sojasauce

  • ½ TL Fisch-Sauce (kann man auch weglassen)

  • 1 EL Salz

 

Zubereitung:

Die Karotten schälen und grobe raspeln. 1,5 EL grobes Meersalz ergänzen, mit kaltem Wasser bedecken und gut durchmischen.

10 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Danach das Salzwasser abschütten, durchwaschen und ausdrücken.

Mit Chili, dem fein geschnittenen Lauch, dem geriebenen Ingwer, dem fein gehackten Knoblauch und dem geraspelten Rettich (vorher schälen) sowie mit Soja- und Fischsauce und 1 EL Salz vermengen und gut durchkneten.

Die Karotten-Mischung auf luftdicht verschließbare Gläser verteilen, woebei die Gläser möglich vollgefüllt sein sollen. Die Masse leicht zusammendrücken, sodass, die gesamten Karotten von Flüssigkeit bedeckt sind.

Im Kühlschrank 10 Tage reifen lassen. Fertig.

 

Wirkung:

Beim Fermentieren nutz man Milchsäuregärung, um Lebensmittel haltbar zu machen. Der regelmäßige Verzehr fermentierter Nahrungsmittel unterstützt unsere Darmflora indem die Bakterienvielfalt im Darm genährt wird. Gleichzeitig wird das Wachstum schädlicher Darmbakterien gehemmt.

 

Hirse mit Kohl und Pilzen

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Zutaten (für 4 Portionen):

  • 1 Tasse                   Hirse

  • 1-2 EL                     Butterschmalz

  • 5-6                          Pilze (am besten Shiitake oder Champignons)

  • 5 Blätter                Schwarzkohl oder Wirsing

  • 1 kleine                  Schalotte

  • wenig                    Pfeffer

  •                                  Salz

  • ein Spritzer          Apfelessig

  • etwas                    Kurkuma        

  • Als Topping:        geröstete Samen und Nüsse

 

Zubereitung:

Hirse in einem feinmaschigen Sieb mit heißem Wasser gut waschen (Bitterstoffe aus der Schale sollen ausgespült werden) und in 2 Tassen Wasser aufkochen. (Kann gut am Vorabend vorgekocht werden.)

Die Pilze zerkleinern. Die Schalotte schälen und fein hacken.

Den Kohl waschen und den groben Teil des Blattansatzes herausschneiden. Die Blätter etwa eine Minute lang in kochendem Salzwasser blanchieren. Danach herausnehmen und in 1-2 cm breite Streifen schneiden. 

In einer großen Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Schalotte darin glasig anbraten. 

Nur wenig später die Pilze ergänzen und einige Minuten unter häufigem Rühren anbraten.

Pfeffern, salzen und mit ganz wenig Apfelessig ablöschen. Danach die gekochte Hirse unterrühren und nochmals leicht anbraten.

Nach Belieben mit geröstetem Samen oder Nüssen garnieren und eventuell mit etwas Sojasauce nachwürzen.

Wirkung:

Hirse ist gluten-frei und besonders reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie nährt Qi und Blut und wirkt zugleich leicht trocknend (ideal bei Nässeproblematik).

Wirsing ist reich an Vitamin C und wirkt ebenfalls reinigend. 

Pilze unterstützen den Körper sehr effizient beim Ausleiten von Nässe und Giftstoffen.