Hummus mit Koriander-Pesto 

Humus mit Korianderöl_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 150 g Kichererbsen

  • 3 Scheiben frischen Ingwer

  • etwas Bohnenkraut

  • 100 g Tahini (helle Sesampaste)

  • 50 g Olivenöl

  • 1 Zehe Knoblauch

  • 1 TL Salz

  • 80 ml eiskaltes Wasser

  • 3 EL Zitronensaft

  • 1/2 Bund frischer Koriander

  • 6 EL Olivenöl

  • 5 EL Pinienkerne

  • Schale und Saft einer halben Zitrone

  • Salz

 

Zubereitung:

Die Kichererbsen gründlich waschen und in einer großen Schüssel in kaltem Wasser über Nacht (oder noch besser 24 Stunden) einweichen.

Am nächsten Tag die Kichererbsen nochmals gründlich waschen und in reichlich Wasser in einem großen Topf aufkochen. 3 Scheiben frischen Ingwer und das Bohnenkraut ergänzen und etwas 2 Stunden bei mittlerer Hitze köcheln, bis sie schön weich sind.

Die weichen Kichererbsen in einer Küchenmaschine pürieren. Nach und nach Tahini, Olivenöl, den vorab zerkleinerten Knoblauch, Salz und Zitronensaft beifügen und weiter pürieren. Zum Schluss das Eiswasser langsam dazu gießen und nochmals einige Minuten verrühren.

Für das Koriander-Pesto den frischen Koriander mit dem Öl und vorab trocken angerösteten Pinienkernen pürieren. Die Schale und den Saft einer halben Zitrone und etwas Salz hinzufügen und gut verrühren.

Das Pesto über den fertigen Hummus verteilen und eventuell noch mit ein paar gerösteten Pinienkernen garnieren.

 

Wirkung:

Wie alle Hülsenfrüchte wirken Kichererbsen äußerst positiv auf Mails, Magen und die Niere. Sie können den Körper gute beim Ausleiten von Feuchtigkeit und Giftstoffen unterstützen und stärken unsere Substanz.

Wärmendes Hafer-Porridge - für Protein-Typen

Cremiges Hafer Porridge mit Trauben_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

1 Tasse           Haferflocken (Kleinblatt) 

1 Tasse           Wasser

1 Tasse           Mandelmilch

1 TL                 Kokosöl

1 TL                 Agavendicksaft

1                     Eiweiß

etwas              Zimt und/oder Kardamom

eine Prise        Salz

ein Spritzer      Zitronensaft

 

2                      Birnen

2                      Gewürznelken

eine Prise         Salz

ein Spritzer      Zitronensaft

eine Prise         Bitterkakao

und ev.             gehackte, geröstete Mandeln oder Walnüsse und / oder geröstete Samen

Zubereitung:

Das Eiweiß mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. 

Parallel das Wasser und die Mandelmilch aufkochen. Die Haferflocken einrühren und auf kleiner Flamme rund 5 Minuten köcheln. Das Kokosöl, den Agavendicksaft, die Gewürze und den Zitronensaft unterrühren. Vom Herd nehmen und den Eischnee unterheben.

Parallel die Birnen schälen, in schmale Spalten schneiden und in wenig Wasser aufkochen. Mit den Gewürznelken, etwas Salz und Zitronensaft sowie einer Prise Bitterkakao einige Minuten köcheln.

Porridge in kleinen Schüsseln anrichten und mit Kompott und nach Belieben auch mit Nüssen oder Samen anrichten.

Statt der Birnen schmeckt auch Zwetschken-Röster wunderbar. Oder man schneidet auf die Schnelle einfach ein paar Weintrauben drüber.

Überbackener Chicorée

Chicorée überbacken_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten (für 2 Personen):

2 - 3                         Chicorée (je nach Größe)

1 EL          Olivenöl

etwas                       Pfeffer

1/8 L                         Suppe

etwas                       Balsamico

2 EL                           Bergkäse oder Parmesan (gerieben)

 

Zubereitung:

Das Backrohr auf 170°C aufheizen.

Den Chicorée halbieren und mit der Schnittfläche nach unten in eine kleine Auflaufform legen. Die Form zuvor mit etwas Olivenöl beträufeln.

Den Chicorée ins vorgeheizte Rohr schieben und nach 2 Minuten mit 1/8 Liter heißer Suppe übergießen. Rund 10 Minuten schmoren. Nach der halben Garzeit mit zwei Löffeln vorsichtig umdrehen.

Nun das Rohr auf Grill-Funktion umstellen und die Chicorée mit dem geriebenen Käse bestreuen. Kurz überbacken (dabei bleiben und kontrollieren, dass der Käse nicht zu dunkel wird).

Mit Pfeffer aus der Mühle würzen und auf dem Teller anrichten. 

Schmeckt sehr gut mit Reis oder Kartoffeln oder als Zuspeise zu gebratenem Fleisch.

  

Wirkung: 

Die Bitterstoffe des Chicoréewirken absenkend, leicht trocknend und entzündungshemmend. Chicorée stärkt neben Herz und Dünndarm vor allem die Gallenblase und die Leber sowie unsere Milz. Er wirkt entgiftend, unterstützt die Verdauungskraft und hilft beim Aufspalten von Fett.

Chicorée ist aufgrund seiner Pflanzenfasern reich an Ballaststoffen und ist daher ein wichtiges Präbiotikum.                                   

Energie-Kekse (nach Hildegard von Bingen)

Dinkelkekse_Herbst_Energiekekse_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 150 g             Butter

  • 150 g             Rohrohrzucker

  • 2                     Eier

  • je ¼ TL          Kardamom, Zimt, Muskat (alles fein gerieben)

  • ½                    Zitrone oder Orange (Bio!) > Schale fein gerieben (alternativ auch getrocknete Orangenschale)

  • 1 kl. Prise      Salz

  • 1 Spritzer      Zitronensaft

  • ¼ TL              Kurkuma

  • 200 g             Dinkel-Vollkornmehl

  • 200 g             Dinkel-Weißmehl

  • 1 TL               Weinsteinbackpulver

  • 200 g             Mandeln (frisch gemahlen)

            

Zubereitung:

Die Butter schaumig rühren. Nach und nach den Zucker und danach die Eier beifügen und gut weiterrühren. 

Kardamom, Zimt und Muskat sowie die Zitronen- bzw. Orangen-Schale untermengen. Salz, Zitronensaft und nun auch Kurkuma-Pulver beifügen und weiter rühren.

Zum Schluss die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver vermischen und zusammen mit den frisch geriebenen Mandeln rasch mit den übrigen Zutaten verarbeiten. 

In Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank einige Stunden (am besten über Nacht) kalt stellen.

Am nächsten Tag den Teig portionsweise (am besten in 3 Teilen) etwa 5 mm dick ausrollen. Beliebige Formen ausstechen und im vorgeheizten Rohr bei 190°C etwa 10 Minuten backen.

Wirkung:

Diese leicht würzigen Dinkel-Kekse  stärken unsere Substanz (unser Jing), unser Blut und unsere Nerven. Sie wirken leicht erwärmend und befeuchten die Lungen in der beginnenden Heizperiode.

5 Elemente Apfelmus

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Zutaten:

  • 500g                        reife Äpfel

  • 1 EL                          Rohrohrzucker

  • 1 Stange                  Zimt (oder ½ TL geriebenes Zimtpulver)

  • etwas                       geriebene Bio-Zitronenschale

  • 1 Prise                     Salz

  • 2 EL                           Zitronensaft

  • ½ TL                          Kurkuma 

                                                      

Zubereitung:

In einem großen Topf etwa 3 cm Wasser zum Kochen bringen und in der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen und in Spalten schneiden.

Die Apfelspalten mit dem Zucker, der Zimtstange einige Minuten köcheln, bis sie weich werden und anfangen zu zerfallen. Während des Köchelns mit Zitronenschale und Zimt (falls man keine Zimtstange mitkocht) würzen und ganz wenig Salz, den Zitronensaft sowie das Kurkumapulver unterrühren. (Falls das Wasser zu rasch verdampft, muss man während des Kochens etwas heißes Wasser dazu gießen.)

Zum Schluss die Zimtstange entfernen und die weichen Äpfel fein pürieren. 

In saubere Schraubgläser gefüllt, hält sich das Mus dunkel und kühl gelagert mehrere Wochen.

 

Tipp:     

Du kannst selbstverständlich auch die Schale dranlassen und mitkochen. Allerdings wird die Konsistenz des Muses dann nie so fein, wie mit geschälten Äpfeln. Ich schäle sie daher lieber und verwende die Schale für einen feinen Apfel-Tee (kann auch getrocknet länger aufbewahrt werden).

Noch ein Tipp:

Wenn du es gerne etwas süßer magst, oder deine Äpfel recht sauer sind, verwende etwas mehr Zucker oder koche ein paar getrocknete Datteln mit.

Wirkung:

Äpfel spenden viel Vitamin C und sind reich an Mineralstoffen. Sie wirken besonders positiv auf Milz, Magen, Darm und die Gallenblase. 

Äpfel stärken das Yin und können bei Trockenheit von Lunge und Atemwegen sehr hilfreich sein. Sie wirken außerdem stuhlregulierend – sowohl bei Verstopfung (in dem Fall am besten morgens roh gegessen), als auch bei Durchfall (mit der Schale gerieben und an der Luft einige Zeit stehen gelassen). 

Roh werden Äpfel allerdings oft nicht gut vertragen und sorgen für Bauchweh und Blähungen. In diesem Fall ist dieses bekömmliche Apfelmus eine tolle Alternative.

Lauwarmer Tintenfisch-Petersilien-Salat mit Stangensellerie

Tintenfisch Salat mit Stangensellerie_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten (für 4-6 Personen):

  • Ca. 600 g                Tintenfisch (Pulpo)          

  • 1 TL                          Zucker

  • ½ Stange                 Lauch oder eine Frühlingszwiebel

  • 1 Zweig                   Thymian oder Bohnenkraut

  • 1                               Lorbeerblatt

  • 1 TL                           Meersalz

  • ½                               Bio-Zitrone

  • 4-5 Stangen          Sellerie

  • etwas                      Kurkuma-Pulver

  • 1 gr. Bund             Petersilie

    Für die Marinade:

  • 4 EL                          Olivenöl

  • wenig                       Pfeffer aus der Mühle 

  • 1 TL                          Dijon-Senf

  • etwas                       Meersalz

  • 3 EL                          Weißwein-Essig

  • 1                               Bio-Zitrone (Schale und Saft)

 

Zubereitung:

In einem mittelgroßen Topf reichlich Wasser mit einem TL Zucker, einem Lorbeerblatt, einer halben Lauchstange, einem Thymian-/Bohnenkraut-Zweig, 1 TL Salz und einigen Zitronenscheiben zum Kochen bringen. 

Sobald das Wasser kocht, den Tintenfisch mit einer Küchenzange für einige Sekunden eintauchen und wieder herausnehmen (man kann ihn auch einfach mit der Hand am Kopf fassen und eintauchen). Diesen Vorgang mehrmals wiederholen, bis sich die Fangarme gut kräuseln. (Dies soll verhindern, dass sich die Haut beim Kochen ablöst.) 

Danach zugedeckt bei mäßiger Hitze weichkochen (je nach Größe etwa 30 - 60 Minuten). Am besten testet man mit einem spitzen, scharfen Messer nach einer halben Stunde, ob sich die Arme schon leicht anstechen lassen. Wenn sie sich noch zäh und gummiartig anfühlen, einfach weiterkochen. 

Wenn der Pulpo schön weich ist, herausnehmen und auskühlen lassen, den Sud wegschütten. 

Während der Tintenfisch auskühlt, die Selleriestangen waschen und in sehr schmale Segmente schneiden. In einer Pfanne den Stangensellerie in etwas Olivenöl scharf anbraten und nach etwa 5 Minuten mit wenig heißem Wasser (ca. 100 ml) aufgießen, leicht salzen mit Kurkuma würzen und weich dünsten. 

Während sich das ganze Wasser verkocht, den überkühlten Tintenfisch zerteilen. Die Arme werden dabei so umfangreich, wie möglich herausgetrennt, das Fleisch des Kopfes kann manchmal recht zäh sein. Am besten kostet man es und entscheidet dann, ob man es auch verwenden möchte, oder lieber wegwirft.

Die Tintenfischteile nun nochmals kurz in der Pfanne mit dem Sellerie aufwärmen und gut vermengen. Danach in eine Schüssel geben.

Für die Marinade alle Zutaten in folgender Reihenfolge mischen: Öl, Pfeffer, Senf, Zitronenschale, Salz, Zitronensaft und Essig. Und über den noch warmen Tintenfisch samt Sellerie geben. Mit der frischen, gehackten Petersilie gut durchmischen und ein paar Minuten durchziehen lassen.

Die einfachere und schneller Variante dieses Salats wird mit bereits vorgekochten Tintenfischarmen zubereitet. Man rechnet dann 4 große Arme für 4-6 Personen. Die vorgekochten Arme sind im Vergleicht zum frischen, rohen Tintenfisch aber meist sehr teuer. Da die Zubereitung des Pulpo recht einfach ist, lohnt es sich also, das ganze Tier selbst zuzubereiten. 

Wirkung: 

Tintenfisch stärkt (wie Fische und Meerestiere allgemein) vor allem die Nieren. Im Gegensatz zu sämtlichen Krustentieren und Meeresfrüchten wirkt er kühlend.

Petersilengrün stärkt ebenfalls die Niere und auch die Leber. Sie unterstützt die Blutbildung und den Verdauungsprozess und wirkt stark harntreibend. So hilft Petersilie auch beim Ausleiten von Giftstoffen und beugt damit Entzündungen im Unterleib vor. 

Gebratene Entenbrust mit sommerlichem Quinoa-Zucchini-Salat

Quinoa Salat mit gebratener Entenbrust_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1                      Entenbrust

  • 1 Tasse            Quinoa

  • 1                      mittelgroße Zucchini

  • 3                      Marillen

  • 1 EL                 Olivenöl

  • 1/2 TL              Oregano (getrocknet)

  • je 2 Stämme   frisches Basilikum und Minze

  • 1                      kleine Schalotte 

  • etwas               Pfeffer, Salz, Zitronensaft

  • optional            Ziegenkäse oder Kokos-Joghurt

  • 4 EL                 Olivenöl

  • 4 EL                 weißer Balsamico-Essig

  • 1 TL                 Dijon-Senf

  • etwas               Pfeffer, Salz

 

Zubereitung:

Quinoa in einem feinmaschigen Sieb mit heißem Wasser waschen (um die Bitterstoffe aus der Schale auszuspülen) und in 2 Tassen Wasser ca. 15 Min. köcheln. Danach zur Seite stellen und noch etwas quellen und überkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Zucchini und die Marillen in kleine Würfel schneiden, die Schalotte und die Kräuter hacken.In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zucchini-Würfel darin anbraten bis sie leicht braun werden. Mit wenig Pfeffer, dem getrockneten Oregano und Salz würzen und ebenfalls zur Seite stellen.

Für die Marinade Öl, Senf, Pfeffer, Salz und Essig gut verrühren. Die leicht überkühlte Quinoa mit der gebratenen Zucchini, den gewürfelten Marillen, der gehackten Schalotte und dem Basilikum unter die Marinade mischen und eventuell noch mit etwas Ziegenkäse (bzw. Joghurt) garnieren und die Minze darüber streuen.

Die Entenbrust waschen und mit Küchenpapier gut trocken tupfen. Danach auf der Hautseite mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden und mit Pfeffer und wenig Salz einreiben.

Nun mit der Hautseite nach unten in einer ofenfesten Pfanne etwa 5 Min. relativ scharf anbraten bis die Haut schön goldbraun wird. Wenden und die andere Seite weitere 2 Minuten braten.

Danach die Pfanne für etwa 15-20 Min. (je nach Größe der Brust) in das auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizte Backrohr schieben. Herausnehmen, in Alufolie wickeln und weitere 5 Min. rasten lassen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und auf einem Salat-Bett anrichten.

Wirkung:       

Entenfleisch wirkt leicht kühlend und ist extrem gut für die Blutbildung (wie auch Hühnerfleisch – dieses wirkt allerdings stark erwärmend und ist daher im Sommer nicht für jeden Typus ideal).

Hirse-Taboulé

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Zutaten (für 6 Personen):

  • 2 Tassen        Hirse (ich verwende lieber die feine Hirse anstatt der größeren Goldhirse)

  • 1 größere       Zucchini

  • 5 Stämme      frischen Oregano (wenn nicht vorhanden, getrockneten verwenden)

  • 1-2                 rote Paprika

  • 3                   Frühlingszwiebeln

  • 1 gr. Bund       frische Petersilie

  •                       Pfeffer

  • Salz

  • 1                  Bio-Zitrone (Schale u Saft)

  • 8 EL                Olivenöl

  • 6 EL                Weinessig

  • optional         4-5 EL griechisches Joghurt 

Zubereitung:

Die Hirse vor dem Kochen in einem engmaschigen Sieb mit heißem Wasser gut abspülen, um die Bitterstoffe aus der Schale auszuwaschen.

Die Hirse in einem Topf mit gut der doppelten Menge an Wasser aufkochen. Die Hitze etwas reduzieren und bei geschlossenem Deckel rund 7 Minuten köcheln (Goldhirse benötigt etwas länger). Danach die Platte ausschalten und die Hirse noch weitere 10 Minuten quellen lassen. )Du kannst die Hirse auch gut am Vorabend vorbereiten.)

Während die Hirse kocht, die Zucchini waschen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten und mit etwas Pfeffer, frischem Oregano und Salz würzen.

Die Paprika waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, gut trocken schütteln und fein hacken.

Für die Marinade das Olivenöl mit etwas Pfeffer, Zitronenschale, Salz und Zitronensaft sowie Essig gut verrühren.

Die Hirse, sobald sie etwas ausgekühlt ist, mit den restlichen Zutaten und der Marinade vermengen und einige Minuten durchziehen lassen.

Vor dem Servieren abschmecken und eventuell noch etwas Öl und Essig ergänzen und optional noch mit ein paar Löffeln griechischem Joghurt versehen.

 

Wirkung:

Hirse ist glutenfrei und besonders reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie enthält besonders viel Kieselsäure, was für straffe Haut sorgt und Haare und Fingernägel festigt. 

Hirse nährt das Qi und das Blut und wirkt zugleich leicht trocknend. Sie ist daher ideal bei Nässeproblematik - das heißt bei häufigen Schleimerkrankungen, wie Schnupfen, Husten oder Magen-Darm-Erkrankungen.

Zitronen Baba Ghanoush (nach Ottolenghi)

Zitronen Baba Ghanoush_Ottolenghi.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

  • 3 mittelgroße Melanzani (Aubergine)

  • 5 EL Olivenöl

  • 1 kl. Knoblauchzehe

  • etwas Pfeffer

  • 1Bio-Zitrone > Schale (etwas von der Schale aufheben und vor dem Servieren frisch darüber reiben)

  • ½ TL Salz

  • 3 EL Zitronensaft

  • 3 EL gehackte frische Petersilie

  • 3 EL gehackte frische Minze

                                    

Zubereitung:

Die Melanzani mit einer Gabel mehrfach anstechen und bei rund 200°C eine gute Stunde ins Backrohr geben. Idealweise wendet man sie währenddessen 2-3 Mal. (Die Melanzani dürfen dabei ganz dunkel werden und sogar aufplatzen.)

Aus dem Rohr nehmen und auf einem Teller leicht auskühlen lassen. Mit einem scharfen Messer aufschneiden und mit einem Löffel das Fruchtfleisch herausschaben. Die Schale wegwerfen und das Fruchtfleisch in einem Sieb abtropfen lassen (je länger man die Flüssigkeit abtropfen lässt, umso besser). 

Nun das Fruchtfleisch in einer Schüssel mit dem Olivenöl, dem gepressten Knoblauch, der Zitronenschale und etwas Pfeffer verrühren. Danach auch Salz und zum Schluss den Zitronensaft und die frisch gehackten Kräuter einrühren. 

Das Ganze etwa 1 Stunde durchziehen lassen und vor dem Servieren mit der restlichen Zitronenschale und etwas Minze und Petersilie bestreut servieren.

Wirkung:

Melanzani schmecken süßlich und leicht bitter zugleich. Sie wirken kühlend und stärken die Säfte. Gleichzeitig bewegen sie das Blut und sind daher hilfreich bei Menstruationsbeschwerden. 

Melanzani wirken besonders positiv auf Magen, Dickdarm und Leber. 

Sie können Hitze eliminieren und das Blut kühlen. Aus diesem Grund ist dieser Dip die perfekte Zutat für eine sommerliche Grillerei oder eine ideale Sommer-Vorspeise.

Therapeutisch werden Melanzani auch bei hitzebedingten Hautausschlägen, oder auch bei trockenheitsbedingter Verstopfung sowie bei Entzündungen im Unterlaib eingesetzt.

Blitzschnelle Paradeis-Suppe

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Zutaten (für 4 Personen):

¾ L                  passierte Paradeiser / Tomaten (aus der Flasche)

½ L                  Gemüsebrühe

             Oregano, Basilikum und ganz wenig Rosmarin (alles frisch und fein gehackt)

3 EL                 Olivenöl

1 EL                 Rohrohzucker

½ - 1                Knoblauchzehe

1 TL                 Meersalz

Zubereitung 

In einem Topf das Öl leicht erhitzen, den fein gehackten Knoblauch kurz darin anbraten und mit der Suppe aufgießen.

Erst das Salz und dann die passierten Tomaten ergänzen. Nun die fein gehackten Kräuter und danach den Zucker einrühren.

Einige Minuten köcheln, fertig!

Wirkung: 

Paradeiser wirken kühlend und bauen Säfte auf. Sie erfrischen den Körper und haben eine beruhigende Wirkung. Paradeiser sind daher auch sehr empfehlenswert bei Schlafstörungen.