Was der Buchweizen alles kann

Buchweizen ist in unseren Breiten nicht sehr stark verbreitet, obwohl er ganz schön vielseitig ist und eine tolle Wirkung hat!

Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Gras. Er wird daher den sogenannten “Pseudogetreiden” zugeordnet.

Er ist glutenfrei und liefert alle 8 essentiellen Aminosäuren, was ihn besonders interessant für unsere Darmgesundheit macht.

Die TCM ordnet Buchweizen dem Feuer-Element zu. Das unterstreicht nochmals seinen starken Bezug zum Darm, genauer zum Dünndarm, und auch zum Herzen. Herz und Dünndarm sind nämlich unsere beiden Feuer-Organe.

Sein Geschmack ist bitter-süßlich und er wirkt leicht erwärmend. Buchweizen tonisiert Qi und Yang. Zudem unterstützt er den Körper beim Ausleiten von Nässe und Schleim. Ebenso stärkt er auch die Nieren und wirkt regulierend auf den Blutzucker- sowie den Cholesterin-Spiegel. Sein hoher Lezithin-Gehalt stärkt außerdem die Leber und verbessert die Spannkraft von Venen und Gefäßen, was bei Krampfadern sehr hilfreich ist.

Ich verwende Buchweizen oft als Mehl, besonders gerne für Crêpes oder auch für Kuchen. Natürlich kann man ihn auch einfach nur kochen und, wie Reis, als Zuspeise genießen. Am allerliebsten habe ich ihn aber in süßer Form, als Frühstück mit Weichsel- oder Kirsch-Kompott.

Dazu findest du unter den Rezepten eine genaue Anleitung.