Süsses

Power-Bars

Zutaten für ca. 10 Riegel:

  • 10 St. Datteln

  • 60 g Mandelmus oder Cashewmus

  • 130 g Mandeln

  • 100 g Getreideflocken (Hafer, Dinkel…)

  • 45 g gemischte Samen (Leinsamen, Chia-Samen, Sonnenblumenkerne…)

  • 1 gute Prise Kardamom (fein gerieben)

  • etwas Zimt

  • 1 kl. Prise Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • ¼ TL Kurkuma

  •  1/6 – 1/8 Liter Wasser

           

Zubereitung:

Die Mandeln ein wenig zerkleinern und danach alle Zutaten in der Küchenmaschine mixen.

Damit sich die Zutaten leichter vermengen, gieße etwas Wasser dazu.

Forme aus dem Teig 10 Bällchen und drücke diese sanft in vorher eingefettete Muffin-Formen.

Im vorgeheizten Rohr bei 185°C etwa 10 Minuten backen.

Wirkung:

Diese Riegel aus Samen, Getreideflocken und Nüssen spenden viel Energie und stärken unsere Substanz (unser Jing). Sie haben eine besonders positive Wirkung auf die Nieren und den Darm und liefern neben wertvollen, ungesättigten Fettsäuren auch gute Ballaststoffe.

Dattel-Hafer-Bällchen (Energy Balls)

Zutaten: 

  • 1 Tasse (ca. 150 g) getrocknete Datteln 

  • ½ Tasse (ca. 70 g) Haferflocken

  • ½ Tasse (ca. 70 g) Nüsse und Samen (Chia, Sesam, Sonnenblumenkerne...)

  • 1 EL Nussmus

  • 1 TL Kokosöl ( oder ein zweiter EL Nussmus)

  • eine Prise Vanille

  • etwas Zimt und/oder Kardamom

  • ¼ TL fein geriebener Orangenschale

  • 1 Prise Salz

  • 3 EL Orangensaft

  • 1 TL Bitterkakao

  • Kokosflocken, Bitterkakao oder gerösteter Sesam zum Wälzen

 

Zubereitung: 

Wenn die Datteln nicht ganz weich sind, weicht man sie am besten 30-60 Minuten in lauwarmem Wasser ein. Danach entkernen und sehr fein hacken oder in der Küchenmaschine zerkleinern.

Idealerweise röstest du die Samen und auch die Haferflocken vor dem Verarbeiten in einer trockenen Pfanne (ohne Zugabe von Fett) kurz an. Das macht sie besser bekömmlich und erhöht die Energie!

Nun alle Zutaten und Gewürze gut miteinander vermengen.

Ist die Masse zu trocken, füge noch 1-3 EL kaltes Wasser hinzu.

Kleine Kugeln formen (Hände dazwischen immer wieder mit Wasser befeuchten) und diese zum Schluss in Kokosflocken, Kakao oder Sesam wälzen. 

(Die Bällchen lassen sich im Kühlschrank gut 2-3 Wochen aufbewahren.)

Wirkung: 

Datteln bauen stark Blut und Säfte auf. Sie stärken außerdem die Mitte (Milz und Magen) und wirken besonders positiv auf das Lungen-Qi. 

Hafer ist das energiereichste Getreide und stärkt vor allem die Lunge.

Happy Cookies (Hafer-Mandel-Kekse)

Zutaten (für etwa 28 Kekse):

  • 125 g Butter

  • 2 EL Chia-Samen

  • 270 g Haferflocken

  • 50 g geriebene Mandeln

  • 60 g Honig

  • 2 Eier

  • 1/2 TL Backpulver

  • etwas Zimt oder Kardamom 

  • Schale einer halben Bio-Orange oder -Zitrone

  • 1 Prise Salz

  • ein Spritzer Orangen- oder Zitronensaft

  • 2 EL Bitterkakao

 
Zubereitung

Die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen. 

Die Haferflocken, Chia-Samen und geriebenen Mandeln in eine Schüssel geben und mit der geschmolzenen Butter übergießen, vorsichtig umrühren und ca. 10 Minuten durchziehen lassen.

Honig und Eier verquirlen. Mit Zimt und/oder Kardamom würzen, die Orangen- bzw. Zitronen-Schale ergänzen. Nun auch Backpulver, Salz und den Orangen- oder Zitronen-Saft dazugeben. 

Nun auch die abgekühlte Haferflocken-Mischung und den Bitterkakao vorsichtig unterrühren. 


Mit einem Esslöffel ein kleines Häufchen Teig in die Hand löffeln, mit etwas Druck eine Kugel formen und diese dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech vorsichtig flach drücken. Die Cookies bei 175°C Umluft etwa 12-14 Minuten backen.

Wirkung:

Mit diesen Keksen kann nichts mehr schief gehen, denn sie beinhalten ganz viele Zutaten mit  stimmungsaufhellenden Eigenschaften. So nascht du dich mit jedem Bissen glücklicher!

Chiasamen, Mandeln, Butter, Eier und Haferflocken enthalten allesamt in relativ hohem Maß die Aminosäure Tryptophan, die wiederum die Produktion von Serotonin im Gehirn zu fördert.

Zuckerfreie Muffins

Zutaten für ca. 10 Stück:

  • 100 g Zucchini 

  • 100 g Karotten

  • 100 g geriebene Mandeln

  • 100 g Butter oder Pflanzenöl

  • 100 g Dinkelmehl

  • 1 TL Backpulver

  • 80 g Datteln

  • 2 Eier

  • 1 Prise Salz

  • ¼ TL Kardamom (gerieben)

  • etwas Zimt

  • 1 Bio-Zitronen (Schale und Saft)

  • 5 g Kakao

  

Zubereitung

Zucchini und Karotten schälen und fein reiben. 
Die Butter schmelzen.
Die Datteln fein hacken oder pürieren 

Nun die Eier mit der geschmolzenen Butter zusammen schaumig aufschlagen.
Die pürierten Datteln beifügen und weiterrühren. 

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit den Mandeln, Zimt und Kardamom, etwas fein geriebener Zitronenschale, dem Salz und dem Kakao unter die Eiermasse rühren.

Zum Schluss das gerieben Gemüse unterheben und die Masse in die eingefetteten Förmchen füllen.

Im vorgeheizten Rohr bei 175° Grad rund 20-30 Minuten backen.

 

Glutenfreier Birnen-Crumble

Birnen Crumble_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 500 g Birnen

  • 60 g Butter

  • 90 g Buchweizenmehl

  • 30 g Haferflocken (Kleinblatt)

  • 20 g Rohrohrzucker

  • etwas Kardamom

  • etwas geriebene Zitronenschale

  • 1 Prise Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 1 kl. Prise Bitterkakaopulver

           

Zubereitung:

Für den Crumble die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Buchweizenmehl, den Haferflocken und dem Zucker verkneten. Zitronenschale und Salz ergänzen. 

Den fertigen Teig in eine Frischhaltefolie einschlagen und im Kühlschrank etwa 20-30 Minuten rasten lassen. 

In der Zwischenzeit die Birnen waschen, schälen, das Gehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden.

Eine mittelgroße Auflaufform mit Butter einfetten. Die Birnenspalten mit etwas Kardamom, Zitronensaft und ein wenig Bitterkakao vermengen und gleichmäßig in der Auflaufform verteilen.    

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zerbröseln. Die Birnen gleichmäßig damit bedecken.

Im vorgeheizten Rohr bei 180°C rund 25-30 Minuten backen.

Wirkung:

Birnen sind das perfekte Herbst-Obst, da sie so positiv auf die Lunge wirken und somit unser Immunsystem kräftigen. Birnen kühlen leicht und stärken das Yin und die positiven Körpersäfte. Auch bei Trockenheit und Hitze im Darm sind sie sehr hilfreich.

Mandeln verstärken die Lungen- und Yin-stärkende Wirkung zusätzlich.

Ribisel-Chia-Kompott

Ribisel Chia Kompott_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 500 g reife rote Ribiseln

  • 2 EL Chia-Samen

  • 1-2 EL Rohrohrzucker

  • etwas gemahlener Kardamom

  • geriebene Schale 1/2 Bio-Zitrone

  • 1 Prise Salz

  • 1 EL Zitronensaft

                        

Zubereitung:

In einem Topf die Ribiseln mit dem Zucker und den Chiasamen aufkochen und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten sanft köcheln.

Während des Kochens mit Kardamom, Zitronenschale, Salz und Zitronensaft würzen. In saubere Schraubgläser füllen und mindestens 30 Minuten stehen lassen, damit die Chiasamen vollständig quellen können. Du kannst das Kompott natürlich auch länger stehen lassen. Im Kühlschrank hält es sich einige Tage.

Tipp:    Wenn du keine Fruchtstückchen haben möchtest, kannst du die Beeren nach dem Kochen pürieren. In diesem Fall rühre die Chiasamen aber erst danach unter und lass sie dann besser 60 Minuten quellen.

Wirkung:

Ribiseln sind besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Ihr Vitamin-C-Gehalt stellt sogar sämtliche Zitrusfrüchte in den Schatten. Ribiseln oder Johannisbeeren haben aufgrund ihres säuerlichen Geschmacks eine stark „adstringierende“ Wirkung. Das bedeutet, sie wirken zusammenziehend und helfen so, wertvolle Körpersäfte zu bewahren. Ribiseln eignen sich daher besonders bei chronischem Durchfall oder bei unterschiedlichen Trockenheits-symptomen. Zudem wirken Ribiseln aber auch cholesterinsenkend sowie antioxitativ und können den Körper dabei unterstützen, Hitze und Toxine auszuleiten. Sie sind daher auch wohltuend bei Fieber.

Chia-Samen sind besonders ballaststoffreich und regen daher die Verdauung an. Sie sind außerdem reich an Antioxidantien und Omega-3-Fett-säuren. Auch Kalzium und Eisen liefern die kleinen Kraftpakete in überdurchschnittlichem Maße.

Chia-Pudding mit Granatapfel

Chia_Pudding_Granatapfel_Nina_Mandl_TCM.jpg

Zutaten (für 4 Personen):

  • 5 EL Chiasamen

  • 300 ml Mandelmilch (oder 150 ml Wasser und 150 ml Mandelmilch)

  • 2 EL Kokosflocken

  • 2 TL Agavendicksaft

  • je eine Prise Kardamom und Vanille 

  • 1 Prise Salz

  • wenig Zitronensaft

  • 1 Granatapfel

  • Nüsse (Pistazien oder Mandeln oder Walnüsse…)

Zubereitung:

Mandelmilch (bzw. Mandelmilch und Wasser) in einem großen Schraubglas mischen und Chia einrühren.  Dann über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.


Am nächsten Tag die Granatapfelkerne behutsam aus der Schale lösen und vorerst beiseite stellen. Nun auch die Nüsse hacken und in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten. Diese ebenfalls zur Seite stellen.

Parallel die Gelee-artige Chia-Masse langsam aufkochen und mit Kokosflocken, Agavendicksaft, Vanille und Kardamom würzen. Eine Prise Salz und einen kleinen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Rasch die Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten köcheln. Dabei immer wieder umrühren.

Danach mit den gerösteten Nüssen und den Granatapfelkernen servieren.

Wirkung:

Chia stärkt unsere Substanz und wirkt besonders positiv auf den Nieren-Funktionskreis. Die kleinen Früchte sind zudem äußerst ballaststoffreichen und regen daher die Verdauung an. Sie sind auch reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren.

Der Granatapfel ist ein toller Vitamin-C-Spender.

Buchweizen-Mohn-Torte mit Himbeeren

Buchweizen Mohn Torte_Nina Mandl TCM.jpg

 Zutaten:

  • 200 g Buchweizenmehl

  • 70 g Reismehl

  • 30 g geriebene Mandeln

  • 2 TL Kartoffelstärke

  • 180 g Butter

  • 100 g Zucker

  • 6 EL kaltes Wasser

  • 100 g Mohn

  • 250 ml Hafer-Cuisine

  • 400 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt)

Zubereitung:

Das Buchweizenmehl mit dem Reismehl, der Kartoffelstärke und den geriebenen Mandeln vermischen. Die Butter direkt aus dem Kühlschrank nehmen und noch kalt in kleine Stücke schneiden. Die Butterstückchen zusammen mit dem Zucker und dem kalten Wasser zur Mehlmischung geben und entweder per Hand oder mit einer Küchenmaschine gut verkneten. 

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank etwa 1 Stunde kaltstellen.

In der Zwischenzeit den Mohn mit der Sojasahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen und auf ganz niedriger Flamme 10 Minuten quellen lassen.

Die Beeren waschen bzw. auftauen lassen (wenn man tiefgekühlte Beeren verwendet) und in einem Sieb abtropfen lassen.

Nun den Ofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eine Springform gut einfetten und zusätzlich den Boden mit Backpapier auslegen. Gut zwei Drittel des Teiges als Boden flach in die Form drücken und an den Rändern etwa 2 cm hochziehen. Das restliche Drittel für die Streusel aufheben.

Die Mohnmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verstreichen und die Beeren darüber verteilen. Nun den verbliebenen Teig als Streusel über die Beeren krümmeln.

Im vorgeheizten Rohr rund 35 Minuten backen. 

Wirkung:
Buchweizen ist glutenfrei und liefert alle acht essentiellen Aminosäuren. Die TCM ordnet ihn dem Feuer-Element zu. Er wirkt daher besonders positive auf das Herz. Das sog. Pseudogetreide tonisiert Qi und Yang. Zudem unterstützt es den Körper beim Ausleiten von Nässe und Schleim. 

Rhabarber-Kuchen

Rhabarberkuchen_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 400 g             Rhabarber

  • 100 g             Butter

  • 190 g             Dinkel-Vollkornmehl

  • 1 TL                Backpulver

  • 30 g                geriebene Mandeln 

  • 70 g                Rohrohrzucker

  • 2                     Eier

  • 90 ml              Mandelmilch (oder Kuhmilch)

  • etwas            Kardamom (fein gerieben)

  • etwas             geriebene Zitronenschale

  • 1 Prise           Salz

  • 1 Spritzer      Zitronensaft

           

Zubereitung:

Den Rhabarber schälen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. 

Butter und Zucker einige Minuten rühren, bis eine schöne Creme entsteht. 

Danach erst 1 Ei, dann das zweite einrühren und nochmals 2-3 Minuten weiterrühren.

Nun das Mehl mit dem Backpulver, den geriebenen Mandeln, Kardamom, Zitronenschale und Salz vermischen und samt der Mandelmilch unter den Teig mengen.

Eine Springform (max. 24 cm Durchmesser) gut mit Butter einfetten. Danach den Teig einfüllen und mit den Rhabarberstückchen belegen.

Im vorgeheizten Rohr bei 180°C rund 30 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

Energie-Kekse (nach Hildegard von Bingen)

Dinkelkekse_Herbst_Energiekekse_Nina Mandl TCM.jpg

Zutaten:

  • 150 g             Butter

  • 150 g             Rohrohrzucker

  • 2                     Eier

  • je ¼ TL          Kardamom, Zimt, Muskat (alles fein gerieben)

  • ½                    Zitrone oder Orange (Bio!) > Schale fein gerieben (alternativ auch getrocknete Orangenschale)

  • 1 kl. Prise      Salz

  • 1 Spritzer      Zitronensaft

  • ¼ TL              Kurkuma

  • 200 g             Dinkel-Vollkornmehl

  • 200 g             Dinkel-Weißmehl

  • 1 TL               Weinsteinbackpulver

  • 200 g             Mandeln (frisch gemahlen)

            

Zubereitung:

Die Butter schaumig rühren. Nach und nach den Zucker und danach die Eier beifügen und gut weiterrühren. 

Kardamom, Zimt und Muskat sowie die Zitronen- bzw. Orangen-Schale untermengen. Salz, Zitronensaft und nun auch Kurkuma-Pulver beifügen und weiter rühren.

Zum Schluss die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver vermischen und zusammen mit den frisch geriebenen Mandeln rasch mit den übrigen Zutaten verarbeiten. 

In Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank einige Stunden (am besten über Nacht) kalt stellen.

Am nächsten Tag den Teig portionsweise (am besten in 3 Teilen) etwa 5 mm dick ausrollen. Beliebige Formen ausstechen und im vorgeheizten Rohr bei 190°C etwa 10 Minuten backen.

Wirkung:

Diese leicht würzigen Dinkel-Kekse  stärken unsere Substanz (unser Jing), unser Blut und unsere Nerven. Sie wirken leicht erwärmend und befeuchten die Lungen in der beginnenden Heizperiode.